Die Generation Z lernt anders
Die Generation Z lernt anders – mit Smartphone, YouTube und Chatbots. Doch wie lassen sich digitale Medien in der Ausbildung sinnvoll einsetzen?
Microlearning bietet kurze, leicht verdauliche Wissenshäppchen, ideal für den Ausbildungsalltag. Statt stundenlanger Theorie lieber fünf Minuten „Wissen to go“. Wichtig: Microlearning ergänzt, ersetzt aber kein strukturiertes Curriculum.
Gamification bringt Spielspaß ins Lernen. Punkte, Levels und Ranglisten motivieren – solange der Wettbewerb nicht das Lernen überlagert. Richtig eingesetzt, steigert Gamification die Lernbereitschaft deutlich.
Hybride Lernformate kombinieren digitale Selbstlernphasen mit Präsenztrainings. Sie ermöglichen individuelles Lerntempo und soziale Interaktion – vorausgesetzt, sie sind didaktisch gut verzahnt.
LMS Tools oder KI-basierte Lernassistenten können den Lernprozess unterstützen. Entscheidend ist jedoch nicht die Technik, sondern das pädagogische Konzept dahinter.
Fazit: Digitale Medien sind kein Selbstzweck. Sie entfalten ihre Wirkung erst dann, wenn sie praxisnah, sozial eingebettet und zielgerichtet eingesetzt werden.

